Übersicht mit Trailern
Diese 12 klassischen Monsterfilme sollten Sie kennen
Aber der muss es doch nun wirklich nicht sein: Elsa Lanchester als Braut, die nicht mit dem darob enttäuschten Monster (Boris Karloff) verheiratet werden will, in James Whales Film “Frankensteins Braut“ aus dem Jahr 1935.
Quelle: Universal
Der Begriff des Monsters ist im Kino sehr weit gefasst – die klassischen „Ungeheuer“ waren menschenähnlich – Frankensteins Kreatur, der Vampir, die lebende Mumie, der Werwolf. Mit King Kong kam 1933 das überdimensionierte Tier hinzu. Hier finden Sie ein Dutzend Filme, die Sie unbedingt kennenlernen müssen.
Schon klar – als Peter Jacksons King Kong 2005 vom Empire State Building stürzte, sah das ungemein lebensecht aus. Der originale Giga-Affe von 1933 ist dagegen mit seinen Ruckelbewegungen nach heutigem Empfinden tricktechnisch knapp über der Augsburger Puppenkiste angesiedelt - nur fehlen die Fäden. Und doch erschreckte King Kong vor gut 90 Jahren die ganze Welt. Bestimmt ist auch der Graf Orlok, den „Es“-Pennywise Bill Skarsgard in diesem Jahr Weihnachten in Robert Eggers‘ Neuverfilmung von „Nosferatu“ spielen wird, lebens- respektive untotensechter als es Max Schreck in Friedrich Wilhelm Murnaus Original von 1922 war. Aber der Uralt-Vampir ist auf diesen schwarz geränderten, grisseligen Bildern wirklich mal als unheimlich creepy empfunden worden. Und eine Ahnung von der Wirkung bekommt man noch heute. Ein paar Stunden Kinokunde: Hier kommt ein Dutzend der Ahnen des heutigen Sensationskinos, die man als Filmfan gesehen haben sollte.
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- Nosferatu (1922)
- Frankenstein (1931)
- Frankensteins Braut (1935)
- Die Mumie (1932)
- Der Wolfsmensch (1941)
- Das Phantom der Oper (1925)
- King Kong und die weiße Frau (1933)
- Dracula (1931)
- Dracula (1958)
- Tarantula (1955)
- Godzilla (1954)
- Sindbads siebente Reise (1958)
Nosferatu (1922)
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Regie: F. W. Murnau
Worum es geht: Karpatengraf Orlok bringt neben seinem Blutdurst auch gleich noch die Pest mit nach Wisborg. Spitze Ohren, spitze Schneidezähne, messerlange Fingernägel – nie sah der Vampirfürst so monströs aus wie hier.
Wo ich es sehen kann: streambar bei Plex (gratis), bei Mubi (Flatrate); auf BluRay und DVD
Frankenstein (1931)
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Regie: James Whale
Worum es geht: Tragödie 1: Der Schöpfer verlässt seine Kreatur kurz nach ihrer „Geburt“ und setzt sie dem Bodyshaming einer intoleranten Welt aus – Boris Karloffs Monster-Maske ist bis heute ikonisch.
Wo ich es sehen kann: Streambar bei Prime Video, Maxdome, Apple TV, Google, Play (gegen Gebühr); auf BluRay und DVD
Frankensteins Braut (1935)
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Regie: James Whale
Worum es geht: Tragödie 2: Das Monster fühlt sich einsam und glaubt, durch die Liebe zu einem weiblichen Pendant würde alles besser. Die „Braut“ (Elsa Lanchester) hätte aber statt eines Monsters lieber einen Cowboy als Mann.
Wo ich es sehen kann: auf BluRay und DVD
Die Mumie (1932)
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Regie: Karl Freud
Worum es geht: Wegen der Liebe zur Pharaonentochter verfluchter Hohepriester (wieder eine ikonische Maske für Boris Karloff) kehrt zurück – Film aus einer Zeit, als man glaubte, auf dem 1922 entdeckten Grab von Tutenchamun läge ein Fluch. P.S: Noch vor exakt 100 Jahren gab es in deutschen Apotheken geriebene Mumie als Heilmittel.
Wo ich es sehen kann: auf BluRay und DVD
Der Wolfsmensch (1941)
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Regie: George Waggner
Worum es geht: Vollmondspaziergänge in Wales ohne Silberkugelflinte sind nicht risikofrei. Hier streift ein Mann (Lon Chaney Jr. in seiner Kultrolle), der nicht an Übersinnliches glaubt, als Werwolf durch coole Goth-Kulissen!
Wo ich es sehen kann: auf BluRay und DVD
Das Phantom der Oper (1925)
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Regie: Lon Chaney, Rupert Julian, Ernst Laemmle
Worum es geht: Lon Chaney Senior geistert durch die Pariser Oper und nie war ein Phantom spukiger als das der Stummfilmzeit – Chaney Maske wurde als „studio secret“ bis zur Premiere geheim gehalten.
Wo ich es sehen kann: streambar beim Prime Video (gegen Gebühr); auf BluRay und DVD
King Kong und die weiße Frau (1933)
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Regie: Ernest B. Schoedsack, Merian C. Cooper
Worum es geht: Der alte Affe Angst für die einen, der große Affe Liebe für die anderen – Willis O‘Briens Stopmotion-Ruckelbewegungen für Gorilla und Saurier wurden als „prähistorisch“ empfunden, die Story wurde später auch rassistisch gedeutet.
Wo ich es sehen kann: streambar bei Prime Video (gegen Gebühr); auf BluRay und DVD
Dracula (1931)
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Regie: Tod Browning, Karl Freud
Worum es geht: Ein Leben für den Count: Bela Lugosi prägte den Look des Obervampirs, spielte Blutsauger bis zuletzt (“Plan 9 from Outer Space, 1959), glaubte an seinem Lebensende, er sei Dracula und wurde auch im Vampirkostüm aufgebahrt
Wo ich es sehen kann: streambar bei Prime Video, freenet Video, Apple TV (u. a., gegen Gebühr); auf BluRay und DVD
Dracula (1958)
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Regie: Terence Fisher
Worum es geht: Der coolste der frühen Hammer-Horrorfilme: Christopher Lee (spielte später die Kultbösewichte Count Dooku in „Star Wars“ und Saruman in „Der Herr der Ringe“) war der perfekte Dracula-Mix: Hager wie Max Schreck, im Look näher an Lugosi. Am Ende zerfällt er für die damalige Zeit tricktechnisch grandios zu Staub. Was bei Vampiren nichts heißt - es gab noch sieben weitere Dracula-Filme mit ihm.
Wo ich es sehen kann: streambar bei Prime Video, La Cinetek, Apple TV, Google Play (gegen Gebühr); auf BluRay und DVD
Tarantula (1955)
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Regie: Jack Arnold
Worum es geht: Ein Film (mit Clint Eastwood in einer Minirolle) darüber, dass man sich Tierversuche besser zweimal überlegt – Der Arachnophobenschreck Tarantula ist übrigens eine echte Vogelspinne in einer Miniaturlandschaft.
Wo ich es sehen kann: auf BluRay und DVD
Godzilla (1954)
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Regie: Ishiro Honda
Worum es geht: Atombomben scheuchen sagenumwobenes Monster auf, das bis heute in Kino und neuerdings auch Serien unterwegs ist – in Hollywood spielten im selben Jahr Gordon Douglas‘ Riesenameisen in „Formicula“ mit der Atomangst.
Wo ich es sehen kann: streambar bei Prime Video (gegen Gebühr); Auf DVD und Bluray
Sindbads siebente Reise (1958)
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Regie: Nathan Juran
Worum es geht: Zyklopen, lebende Skelette, Drachen, zweiköpfiges Riesenküken – Die Abenteuer des „Märchen aus 1001 Nacht“-Seefahrers waren ein Fest für das Stopmotion-Genie Ray Harryhausen.
Wo ich es sehen kann: streambar bei Prime Video, Microsoft, Google Play, Apple TV (gegen Gebühr); Auf DVD und BluRay
Übersicht
- Nosferatu (1922)
- Frankenstein (1931)
- Frankensteins Braut (1935)
- Die Mumie (1932)
- Der Wolfsmensch (1941)
- Das Phantom der Oper (1925)
- King Kong und die weiße Frau (1933)
- Dracula (1931)
- Dracula (1958)
- Tarantula (1955)
- Godzilla (1954)
- Sindbads siebente Reise (1958)